Der Samstag ging für mich dann früh, für Geli spät los, denn als ich um sieben aufgestanden bin, war sie schon drei Stunden wach! Wir sind dann losgezogen zum Frühstück und hatten da beschlossen, dass wir anschließend einen Frisör aufsuchen, um ihrer Frisur eine neue Farbe zu geben. Die färbten ihr die Haare dann auch für 9 Euro und somit war die Geli dann durch ihre Sonnenbräune die sie schon vorher hatte, auch vollständig zur Mexikanerin mutiert.

{joomplu:523 right}Und als wir uns anschließend auf den Weg machten zu den Teotihuacan - Pyramiden, war sie auch die Attraktion in der Straße, denn die Mexikaner waren doch gut irritiert. ;-)

Die Pyramiden waren auch richtig interessant und sehenswert und wir hatten auch bis auf die Mondpyramide alle bestiegen, da fing es aber dann zu regnen an und wir mußten unsere Exkursion dann abbrechen.

{joomplu:563 left}Zurück in Mexiko-Stadt machten wir uns dann ein weiteres Mal auf in die Stadt auf eine kleine Erkundungstour und zum Abendessen ins „Vips".

Auch sonntags war die Geli wieder Stunden vor mir wach, auch wenn ich wieder mal um sieben aufgestanden.  Für diesen Tag stand die Kernstadt auf dem Programm. Wir waren am Kunstmuseum und in dem angrenzenden Stadtpark. Dort trafen wir auch einen mexikanischen Polizisten hoch zu Ross, mit dem wir uns einige Zeit glänzend unterhielten. Dieser wollte unter anderem nicht so recht glauben, dass Geli keine mexikanische oder latinoamerikanische Wurzeln hätte, da sie doch so original aussah.

{joomplu:630 right}Weiter in der Stadt ging es zum „Plaza de la Constitución", dort trafen wir auf eine Azteken - Folkloregruppe die mit Tänzen und ihren Produkten aufwartete. Nach dem Besuch der beeindruckende Kathedrale machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Hotel, da die Abreise für uns anstand, Geli zurück nach Deutschland und für mich Guanajuato.

Leider konnten wir in den zwei Tagen nur einen kleinen Eindruck von der Stadt gewinnen. Aber sehr viele Stereotypen der Stadt entsprechen der Realität. Neben Glanz und Gloria hat dieses  „Land im Land" wirklich alles an Sehenswürdigkeiten, Reichtum, Armut, Müll, Lärm, Verkehrschaos, Kriminalität usw. zu bieten. Wirklich sehenswert, aber auch mit Vorsicht zu genießen. Werde aber sicher nochmals hin gehen bei Gelegenheit, denn das Angebot dort reicht für einen wochenlangen Aufenthalt.

[zurück]