Wie war es anders zu erwarten, dass ich hier in Mexiko den ganzen Tag mit Tequila und einem Corona und der ein oder anderen Frau am Playa liege und mir die Sonne auf den Pelz brennen lasse?!

Plaza La PazNaja, so hatte ich es mir vielleicht anfangs auch vorgestellt, aber die Realität sieht dann ungerechterweise leicht anders aus. Tatsächlich lebe ich hier auf über 2000 m Höhe, vom Strand keine Spur und gehe am Vormittag in die Schule, komme am frühen Nachmittag heim, bemühe mich dann um eine Mahlzeit (meist in der Küche am Herd oder ein Müsli) und mache mich dann daran, das mir gesetzte Vokabelpensum zu absolvieren. Da ich dies aber leider nicht jeden Tag wie gedacht hinbekomme (sollte im Durchschnitt bei vier Stunden liegen), gibt es Tage, an denen ich nicht so fit bin, was zur Folge hat, dass ich an den Anderen 6 Stunden oder mehr über meinen Vokabeln sitze.  Dies rechnet sich dann so auf, dass ich einen Tagesschnitt von 7 bis 10 / 12 Stunden mit Spanisch lernen / sprechen verbringe.

Das geschulte Auge hatt´ es bemerkt, dass ich jetzt entweder fließend spanisch sprechen müsste nach vier Wochen, oder dass ich, wie es der Fall ist, mir das mit mühsamer harter Arbeit beibringen muss.

Deshalb sieht mein derzeitiges Programm, um der ein oder anderen e-Mail-Anfrage gerecht zu werden, wie oben beschrieben aus. Ich werde mich aber dann in den nächsten Wochen, wenn ich etwas mehr spanisch verstehe und sprechen kann, auf den Weg machen und Stück für Stück das Land erkunden.

 

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